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Bedarfserhebung Regenbogenhaus

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Herzlich willkommen zur Bedarfserhebung zu einem Berliner Regenbogenhaus!

Der Berliner Senat hat sich in den Richtlinien der Regierungspolitik 2023-2026 zum Ziel gesetzt, im Stadtgebiet einen Standort für ein Regenbogenhaus festzulegen und die Bedarfe und Perspektiven der queeren Communitys zu diesem Vorhaben einzubeziehen. Im Vorfeld einer möglichen Standortfestlegung für ein Regenbogenhaus als Community Center wurden wir von der Ansprechperson Queeres Berlin beauftragt, eine Bedarfserhebung durchzuführen.

Unter einem Regenbogenhaus versteht der Senat ein zentral gelegenes Community Center, das Platz für Veranstaltungen, Treffen von Initiativen und Gruppen sowie Räume für Beratungen, Büros und Vereinsaktivitäten bietet. Es soll ein Ort sein, an dem die vielfältigen queeren Communitys der Stadt zusammenkommen und miteinander in Dialog treten können.

Diese Befragung soll Aufschluss darüber geben, inwieweit in den queeren Communitys in Berlin Bedarf für ein solches Zentrum besteht, wie es gestaltet sein sollte, welche Angebote dort Platz finden könnten und welche Fallstricke bei Planung und Realisierung des Vorhabens vermieden werden sollten. Sie richtet sich gleichermaßen an Vertreter*innen queerer Einrichtungen und Initiativen sowie an alle Menschen, die sich den queeren Communitys zugehörig fühlen.

Das Praxisforschungsinstitut Camino führt die Befragung im Auftrag der Ansprechperson Queeres Berlin durch. Die Befragung ist anonym, es werden keine personenbezogenen Daten erhoben. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert maximal 10 Minuten.

Weitere Informationen zur Bedarfserhebung finden Sie hier. Für Rückfragen stehen wir gerne unter lsbti@camino-werkstatt.de oder 030-610737217 zur Verfügung.

In dieser Umfrage sind 28 Fragen enthalten.

Allgemeine Hinweise

Wir informieren Sie hiermit hinsichtlich der Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die von uns erhoben worden sind/werden bzw. verarbeitet werden.

Zweck der Datenverarbeitung

Diese Onlineumfrage wird gefördert von der Ansprechperson Queeres Berlin.

Die Umfrage wird im März 2025 durchgeführt und hat die Aufgabe, Bedarfe bezüglich eines Regenbogenhauses in Berlin zu erheben. Die Daten tragen dazu bei, eine wissenschaftliche Grundlage zur Einschätzung der Machbarkeit des Vorhabens zu schaffen. Insbesondere soll die Expertise klären, welchen aktuellen Bedarfen innerhalb der vielfältigen Berliner LSBTIQ+ Communitys ein Regenbogenhaus als Community-Center entspricht und inwiefern es sich in die aktuell dezentral und im Stadtgebiet verteilten Strukturen des queeren Lebens in Berlin einfügen könnte.

Ihre Antworten werden pseudonymisiert verarbeitet, d.h. alle Angaben, die zu einer Identifizierung einer Person führen könnten, werden verändert oder in der weiteren Bearbeitung nicht mehr verwendet. Gegenüber dem Fördermittelgeber werden die Ergebnisse in Form eines Berichts dargestellt.

Personenbezogene Kontaktdaten werden von ihrem Antwortdatensatz getrennt und für Dritte unzugänglich gespeichert. Es ist sichergestellt, dass nur die Mitarbeiter*innen von Camino Zugang zu personenbezogenen Daten erhalten, die diese zur Durchführung des Forschungsprojekts benötigen. Alle Daten sind vor dem Zugriff Dritter geschützt.

Sämtliche erhobenen Daten werden ausschließlich für diesen Zweck verwendet. Für die weitere wissenschaftliche Auswertung werden personenbezogene Daten im Sinne des Art. 4 Nr.5 DSGVO pseudonymisiert.

Übermittlungen von uns an Empfänger in sog. Drittländern, das heißt in Staaten außerhalb der Europäischen Union (EU), oder an internationalen Organisationen werden durch uns nicht vorgenommen.

Kategorien personenbezogener Daten

Wir speichern ausschließlich Daten, die Sie im Rahmen der Beantwortung dieses Fragebogens angeben. Dazu kann z.B. die sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität, Wohnsituation und die finanzielle Situation gehören. Es besteht außerdem die Möglichkeit eine E-Mailadresse zur weiteren Kontaktaufnahme anzugeben. Darüber hinaus werden keine personenbezogenen Daten, wie IP-Adresse o.ä. erhoben oder gespeichert.

Empfänger personenbezogener Daten

Da eine Pseudonymisierung der erhobenen Daten erfolgt, erhält der Fördermittelgeber keine personenbezogenen Daten von uns.

Geplante Speicherdauer

Die Speicherdauer richtet sich nach dem Zeitraum der Bestandsaufnahme und Auswertung.

Die Löschung der personenbezogenen Daten erfolgt spätestens am 31.8.2025. Nach der Veröffentlichung der Ergebnisse werden Ihre Kontaktdaten (falls Sie eine E-Mailadresse angegeben haben) gelöscht. Das ist spätestens am 31.8.2025 der Fall.

Rechte auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung

Sie haben das Recht, von uns die Berichtigung Sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten sowie die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten zu verlangen.

Weiterhin haben Sie das Recht, von uns zu verlangen, dass die Sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich von uns gelöscht werden.

Unter den Voraussetzungen des Art. 18 Abs. 1 DSGVO haben Sie zudem ein Recht auf Einschränkung der Verarbeitung.

Widerspruchsrecht gegen diese Verarbeitung nach Art. 21 DSGVO

Da die Teilnahme der Erhebung ist freiwillig ist, haben Sie zu jeder Zeit die Möglichkeit Ihrer Teilnahme und der wissenschaftlichen Auswertung Ihrer Daten zu widersprechen.

Beschwerderecht

Sollten Sie der Auffassung sein, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten durch uns rechtswidrig ist oder wir aus anderen Gründen gegen das Datenschutzrecht verstoßen, können Sie sich bei der für uns zuständigen Aufsichtsbehörde beschweren:

Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Maike Kamp, Alt-Moabit 59-61, 10555 Berlin.

Verantwortliche Stelle für die Datenverarbeitung

Camino gGmbH, vertreten durch die Geschäftsführerinnen Sabine Behn, Moritz Konradi, Sarah Riese und Dorte Schaffranke

Kontakt: Telefon: +49 (0)30 610 73 72 0 Telefax: +49 (0)30 610 73 72 29 E- Mail: mail@camino-werkstatt.de